18. Soziale Volkswirtschaft

Die Soziale Volkswirtschaft wurde schon öfters in unseren Blog-Berichten angesprochen. Jetzt liegt dazu eine umfassende Darstellung in Buchform vor: Gerhard Pfreundschuh, Soziale Volkswirtschaft, Heidelberg 2017, 252 S., 21 € ISBN 978-3-944816-35-7 Portofrei lieferbar z.B. durch:  Belle et Triste Im Folgenden werden die Einleitung und das Inhaltsverzeichnis vorgestellt. Einleitung:

Die Soziale Volkswirtschaft und der Bürgerstaat sind zwei neue Reformmodelle, die zusammengehören und sich ergänzen. Beide sind ein Zwillingspaar. Sie haben die gleichen strategischen Ziele:

  • Sicherung des langfristigen Überlebens
  • Mittelstand für alle
  • Soziale Sicherheit durch Genossenschaftlichkeit
  • Weltfrieden durch Wohlstand für alle Länder

Beide Reformmodelle wollen den Staat und die Wirtschaft von unten nach oben steuern, vom Bürger bzw. Kunden. Sie sind basisdemokratische bzw. am Kundennutzen ausgerichtete Organisationsformen. Damit ist die Soziale Volkswirtschaft das Gegenmodell zum globalen, neoliberalen Kapitalismus, der die Wirtschaft von oben und außen steuert. Der Bürgerstaat ist der Gegenentwurf zum Parteienstaat, in dem die Politik zum „In-sich-Geschäft der politischen Elite“ verkommen ist (Gabor Steingart).

Die Soziale Volkswirtschaft ist eine Fortentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft und baut u.a. auf den Erkenntnissen der deutschen Volkswirtschaftslehre auf. Das wird hier vorgestellt.

Der Bürgerstaat ist eine Fortentwicklung der Rechts- und Sozialstaats. Er wird in einem eigenen Buch beschrieben; es soll Mitte 2017 erscheinen.

Dass die „Welt in Unordnung geraten ist“ (Frank-Walter Steinmeier) und wir ein „Weltbeben“ mit Terror, Massenflucht und Bürgerkriegen, mit Euro- und Finanzkrisen, mit Massen- und Jugendarbeitslosigkeit in vielen Ländern erleben, wissen wir.

Jetzt brauchen wir Lösungen, Gegenstrategien und Reformmodelle. Darum geht es bei der Sozialen Volkswirtschaft und dem Bürgerstaat.

Inhaltsverzeichnis:

1. Der Neoliberalismus in der Sackgasse

1.1 Neoliberalismus zerstört die Natur und Kultur

1.2  Das unvollkommene Menschenbild

1.3  Das fehlerhafte Marktmodell

1.4  Ratlosigkeit bei der Arbeitslosigkeit

1.5  Stückwerk beim Geldmarkt

1.6  Die Folgen für die Weltwirtschaft

2. Strategische Ziele der Sozialen Volkswirtschaft

2.1  Langfristiges Überleben

2.2  Mittelstand für alle

2.3  Soziale Sicherheit durch Genossenschaft

2.4  Weltfrieden durch Wohlstand für alle Länder

3. Die Wirtschaft als Genossenschaft

3.1 Die deutsche Volkswirtschaftslehre

3.2 Der Mensch will Freiheit und Erfolgslust

3.3 Mit Genossenschaften gemeinsam überleben

3.4 Körperschaften, Institutionen, Organisationen

3.5 Die Rolle des Staates 3.6 Realwirtschaft vor Finanzwirtschaft

3.7 Schutz und Zölle zum Aufbau

4. Genossenschaften für Markt und Mittelstand

4.1 Dreiklang: Kunden, Arbeitnehmer, Unternehmer

4.2  Mittelstand: Rückgrat unserer Wirtschaft

4.3  Märkte – Mächte – Bürgerstaat

4.4  Die Hanse – eine Genossenschaft

5. Gegen Arbeitslosigkeit durch Techniklücke

5.1  Wurzeln des Wohlstands

5.2  Forschung und Entwicklung für KMU und AG

5.3  Die Rolle des Bürgerstaats

6. Soziale Realwirtschaft

6.1  Arbeit für alle

6.2  Duale Umschulung für Fachkräfte

6.3  Duale Umschulung für Führungskräfte

6.4 Generationenfolge und Sozialversicherungen

7. Geld im Dienst der Sozialen Volkswirtschaft

7.1  Aufgaben und Wirkungen des Geldes

7.2 Mehr Geld als Güter führt ins Verderben

7.3  Geld als Mittel zum „Mittelstand für alle“

8. Weltfrieden durch Wohlstand für alle Länder

8.1 Strategische Ziele für die Weltwirtschaft

8.2 Warum manche Länder reich, andere arm sind

8.3 Friedensheer und Friedensdienst

8.4 Sofortmaßnahmen

Klappentext: hier

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