Die Soziale Volkswirtschaft wurde schon öfters in unseren Blog-Berichten angesprochen. Jetzt liegt dazu eine umfassende Darstellung in Buchform vor:
Gerhard Pfreundschuh, Soziale Volkswirtschaft, Heidelberg 2017, 252 S., 21 €, ISBN 978-3-944816-35-7
Portofrei lieferbar z.B. durch: Belle et Triste Klappentext:
Die ‚Soziale Volkswirtschaft‘ ist die Fortentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft. Sie ist die Alternative zum globalen, neoliberalen Kapitalismus.
Sie heißt Soziale Volkswirtschaft und nicht Soziale Marktwirtschaft, weil erfolgreiches Wirtschaften beim Volk, den arbeitenden und erfinderischen Bürgern beginnt. Vor dem Markt kommt die Produktion. Wer nichts hat und nichts kann, braucht nicht auf den Markt. Darum sind manche Länder arm, andere reich. Erfindungen, neue Güter und nützliche Dienste sind die „Wurzeln des Wohlstands“.
Der Neoliberalismus zerstört die Natur und Kultur. Immer weniger werden immer reicher; sie steuern die Wirtschaft von oben und außen.
Die Soziale Volkswirtshaft will die Genossenschaft von Kunden, Arbeitnehmern und Unternehmern, von Bürgerstaat und Volkswirtschaft. Strategische Ziele sind unser langfristiges Überleben sowie Mittelstand, Arbeit und soziale Sicherheit für alle.
Wir wollen den Weltfrieden durch Wohlstand für alle Länder. Dazu brauchen wir ein Friedensheer als 4. Teilstreitkraft und eine allgemeine Dienstpflicht für alle Deutschen und alle Ausländer, die sich unbefristet in Deutschland aufhalten. Friedensdienst ist Ausbildungsdienst sowie Entwicklungshilfe für arme Länder. Wir helfen, statt zu erobern und zu missionieren!
Die Soziale Volkswirtschaft unterscheidet sich vom Kapitalismus u.a. durch (1) das Menschenbild, (2) das Marktmodell, (3) die Steuerung der Wirtschaft von unten nach oben, (4) die Rolle des Bürgerstaats, (5) die Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit, (6) den Dienst der Finanzwirtschaft für die Realwirtschaft, (7) Schutz und Zölle zum wirtschaftlichen Aufbau der armen Länder.
Inhaltsverzeichnis und Einleitung: hier